Z0 Der Stein der Weisen

Z0 Der Stein der Weisen

Der Stein der Weisen oder Die Zauberinsel – Wikipedia

Der Stein der Weisen oder Die Zauberinsel ist eine Oper (genauer ein Singspiel). Das Libretto stammt von Emanuel Schikaneder.

Die Musik zu diesem Werk Schikaneders soll nach Eintragungen in einer nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst unzugänglichen Hamburger Partiturkopie von Johann Baptist Henneberg stammen, und sie enthält Einlagenummern von Franz Xaver GerlWolfgang Amadeus MozartBenedikt Schack und Schikaneder. Die Uraufführung fand am 11. September 1790 im Wiedner Theater statt, und das Werk wurde in einer ganzen Reihe von Theatern im deutschen Sprachraum gleichfalls gespielt.

Unsere Präsentation Stein der Weisen – die Zauberinsel

Z1 Die Zauberflöte

Z1 Die Zauberflöte

Die Zauberflöte (KV 620) ist eine Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart, die 1791 im Freihaustheater in Wien uraufgeführt wurde. Das Libretto stammt von Emanuel Schikaneder. Das etwa dreistündige Werk zählt zu den weltweit bekanntesten und am häufigsten inszenierten Opern. Einige Arien, z. B. Der Vogelfänger bin ich ja von Papageno, Dies Bildnis ist bezaubernd schön von Tamino oder die Arie der Königin der Nacht Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen[2], sind auch vielen vertraut, die die Oper noch nie gesehen haben. Da die Oper leicht zugänglich ist, wird sie gelegentlich kindergerecht (auch als Schulaufführung[3]) oder als Marionettentheater inszeniert. Das vielfältig auftretende Kontrastprinzip in der Oper verdeutlicht sehr gut den Zeitgeist der Wiener Klassik. Zunächst im bunt schillernden Gewand einer Zauberposse auftretend, werden im Verlauf der Handlung zunehmend freimaurerische Ideale verkündigt.

Unsere Präsentation der Zauberflöte

Z4 Die Pyramiden von Babylon

Z4 Die Pyramiden von Babylon

Johann Mederitsch – Wikipedia komponierte den 1. Akt

gibt es noch eine fünfte Zauberflöte?

Peter von Winter komponierte den 2. Akt

Die Absicht, vermittelst eines effektlüsternen Titels an den Ruhm der von Erfolg gekrönten Zauberflöteunmittelbar anzuschließen, war (um es mit Schikaneders Worten zu sagen) edel, lauter und rein.

Versuche Schikaneders, sich ohne direkten Bezug zum Sujet an den leuchtenden Kometenschweif der Zauberflöte anzuheften, gab es früh: Die Waldmänner (1793, Henneberg), Der Höllenberg (1795, Wölfl), Der Spiegel von Arkadien (1794, Süßmayr). Mit der Schaffung eines echten Sequels befasste sich wohl als erster niemand geringerer als Johann Wolfgang von Goethe: 1795 begann er mit der Arbeit an einer Fortsetzung des Zauberflötenstoffes, ebenfalls unter dem Arbeitstitel „Der Zauberflöte zweyter Theil„. Der Text blieb Fragment und qualifiziert sich allenfalls zur Vorstufe eines Librettos. Carl Friedrich Zelter (1758-1832) hielt das „Libretto“ für vertonbar und empfahl es Karl Eberwein 1816 ausdrücklich zur Vertonung, wie Waldura eruierte. Von Zelters Kompositionsansätzen ist lediglich die Existenz einer Ouvertüre verbürgt, behauptet Wikipedia ohne Quellenangabe.

Der von Goethe skizzierte Plot will sich dann meinem bescheidenen persönlichen Empfinden nach auch nicht recht in die Zauberflötenwelt integrieren, stellt sich mir als unwegsam und wenig geeignet dar: daß Sarastro dem bislang kinderlosen Paar Papageno und Papagena aus einem goldenen Ei drei Küken herzaubert, mag gerade noch mit sehr viel Goodwill durchgehen … daß aber das inzwischen geborene Kind Paminas und Taminos in einem Sarg versteckt wird, der ständig in Bewegung bleiben muß, damit das Kind nicht verstirbt … also echt: Ach, du meine Goethe!

Zum 100. Todestag Mozarts führte der Liszt-Schüler Karl Eduard Goepfart die Oper Sarastro auf, die das Goethe-Fragment integrierte und durch den Librettisten Gottfried Stommel erweitert wurde.

Inzwischen hat aber Schikaneder selbst das Potential erkannt und kam zusammen mit Johann Mederitsch, genannt Gallus (Akt 1) und Peter von Winter (Akt 2) 1797 mit seiner ersten (Kon)Sequenz an den Markt: Die Pyramiden von Babylon.

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Was es hiermit weiter auf sich hat, habe ich noch nicht weiter verfolgen können. Es muß sich dabei, wie bei der Vorlage zur 1791er Zauberflöte (Der Stein der Weisen) um ein Potpourri-Werk handeln, wie es Schikaneder oftmals mit großem Aufwand zu produzieren pflegte.

First performance 25. Oktober 1797 Freihaustheater auf der Wieden Wien.

Aufführungen im Ständetheater von Prag 1815-06-23 und 1815-06-27

About this Item

https://lccn.loc.gov/2010661002

Hamburg : Gedruckt bey Johann Gottfried Müller, 1807.

IMSLP Klavierauszüge

Unsere Präsentation der Oper

Z0 und Z1

Z0 und Z1

Bezüge

…zwischen dem Stein der Weisen (Z0) und der Zauberflöte (Z1):

  • Wolfgang Amadeus Mozart: Mitkomponist des Stein der Weisen, Komponist der Zauberflöte
  • Johann Baptist Henneberg: Mitkomponist und Dirigent des Stein der Weisen, Dirigent der Zauberflöte
  • Benedikt Schack: Mitkomponist des Stein der Weisen, Astromonte im Stein der Weisen, Tamino in der Zauberflöte
  • Franz Xaver Gerl: Mitkomponist des Stein der Weisen, Eutifronte im Stein der Weisen, Sarastro in der Zauberflöte
  • Emanuel Schikaneder: Librettist und Mitkomponist des Stein der Weisen, Lubano im Stein der Weisen, Librettist der Zauberflöte, Papageno in der Zauberflöte
  • Urban Schikaneder (Bruder von Emanuel Schikaneder): Sadik im Stein der Weisen, erster Priester in der Zauberflöte
  • Johann Michael Kistler: Nadir im Stein der Weisen, zweiter Priester in der Zauberflöte
  • Anna Gottlieb: Nadine im Stein der Weisen, Pamina in der Zauberflöte
  • Barbara Gerl (Gattin von Franz Xaver Gerl): Lubanara im Stein der Weisen, Papagena in der Zauberflöte