Gleiche Rollen überall!

Gleiche Rollen überall!

Diese Excel-Tabelle gibt den stärksten Beweis, dass die Magic-6-Opern wahrlich zusammengehören und als Zyklus aufgeführt werden sollen!

Der gute Führer ist überall vorhanden, bei Z0 heißt er Astromonte, bei allen anderen Sarastro.

Die Königin der Nacht hat überall die Funktion des Racheweibes, nur bei Z5 heißt sie Nostrana.

Das gehobene Paar für die Einweihungen heißt Tamino und Pamina, nur bei Z0 und Z4 mit anderen Namen.

Das schlichte Paar hat auch nur bei Z0 und Z4 andere Namen.

Die Priesterschaft besteht überall, nur bei Z4 gibt es eine Seherin des Landes, also eine echte mediale Rolle in Ragunka.

Überall gibt es einen Assistenten der Finsterins, der die gehobenen Frauen (Z0 die Frau des schlichten Paares) verführen möchte, nur bei Z0 und Z4 heißt er anders, bei Z4 ist dieser Aspekt nur wenig inszeniert.

Laden Sie sich die Übersicht als Excel-Tabelle herunter!

Das Beitragsbild in GROSS

Freimaurer

Freimaurer

Im Frühjahr 2003 erläuterte der Komponist Franck A. Holzkamp bei einem Treffen des freimaurerischen Vereins Pegasus in Bad Alexandersbad im Fichtelgebirge seine Idee für eine Oper: „Das Labyrinth – Der Zauberflöte zweyter Theil“. Die altmodische Schreibweise sollte bewusst auf den berühmten Vorläufer verweisen, um das Projekt als Fortschreibung einzuordnen.
Franck Holzkamp überzeugte mit seinen Ausführungen, dass mehr als 200 Jahre nach Mozart und immensen Entwicklungen in der Musik die Zeit reif sei, das Thema aufzugreifen und fortzusetzen. Spontan entschlossen sich Gerd Scherm als Librettist und Thomas H. Kaspar als Dramaturg an dem Projekt mitzuwirken.

Beide sind Freimaurer und sie haben in ihrem Libretto sehr bewußt freimaurerisches Wissen eingearbeitet.

Schikaneder und Mozart sollen ebenfalls Freimaurer gewesen sein. Goethe auch?

Erfolg

Erfolg

Die Zauberflöte ist ein Welterfolg, sie zählt als meistgespielte Oper der Welt!

Die Nebenopern haben demnach kleineren Erfolg:

Z0 24 Jahre 1790-1814 über 24 Jahre non-stop Erfolg, seit Wiederentdeckung 1998 ca 13 Aufführungen.
Z2 nur in ca. 13 Theatern jeweils ein oder wenige Male siehe wikipedia, mit großem Erfolg 2012 im Salzburg Festival
Z3 Uraufführung 1891 und Szenenaufführung 1939 zum 80. Geburtstag Goepfarts
Z4 1797-1801 64 Aufführungen in Wien, dann Ständetheater Prag 1815 zwei Aufführungen.

Goethe

Goethe

Johann Wolfgang von Goethe war wohl der erste, eine Fortsetzung zur Zauberflöte zu schreiben, selbst, wenn dies Fragment erst 100 Jahre später textlich erweitert und vertont zur Uraufführung gelangte.

Immerhin stimulierte er Schikaneder dazu, das Labyrinth zu schreiben und, dem Impuls weiter folgend, die Pyramiden von Babylon.

Johann Wolfgang von Goethe – Wikipedia

Z0 und Z1

Z0 und Z1

Bezüge

…zwischen dem Stein der Weisen (Z0) und der Zauberflöte (Z1):

  • Wolfgang Amadeus Mozart: Mitkomponist des Stein der Weisen, Komponist der Zauberflöte
  • Johann Baptist Henneberg: Mitkomponist und Dirigent des Stein der Weisen, Dirigent der Zauberflöte
  • Benedikt Schack: Mitkomponist des Stein der Weisen, Astromonte im Stein der Weisen, Tamino in der Zauberflöte
  • Franz Xaver Gerl: Mitkomponist des Stein der Weisen, Eutifronte im Stein der Weisen, Sarastro in der Zauberflöte
  • Emanuel Schikaneder: Librettist und Mitkomponist des Stein der Weisen, Lubano im Stein der Weisen, Librettist der Zauberflöte, Papageno in der Zauberflöte
  • Urban Schikaneder (Bruder von Emanuel Schikaneder): Sadik im Stein der Weisen, erster Priester in der Zauberflöte
  • Johann Michael Kistler: Nadir im Stein der Weisen, zweiter Priester in der Zauberflöte
  • Anna Gottlieb: Nadine im Stein der Weisen, Pamina in der Zauberflöte
  • Barbara Gerl (Gattin von Franz Xaver Gerl): Lubanara im Stein der Weisen, Papagena in der Zauberflöte